Eine Mischung aus Ästhetik, Funtionalität und einer Prise Magie...

Meine handgefertigten Unikate sollen vor allem Freude bereiten. Und ein bisschen zur Verschönerung der Welt beitragen. Dabei achte ich auf die Alltagstauglichkeit; viele Dinge sind entstanden, weil ich etwas Praktisches UND Schönes gesucht habe, dann zum Selbermachen übergegangen bin und meine Sachen im Alltag erprobt und für gut befunden habe. Ich habe einen ausgeprägten Sinn für eine individuelle und phantasievolle Ästhetik. Daher liebe ich es, wenn die Dinge, die ich tagtäglich benutze nicht nur praktisch, sondern auch schön sind und mehrere Sinne ansprechen. Wenn ich einen Stift aus einem schönem Leder-Rollmäppchen zücke, dann fließt auch etwas von diesem Wohlgefühl in mein Schreiben ein. Wenn ich etwas, was mir lieb und teuer ist, in einem wundervollen Beutel aufbewahre, versetzt mich schon das Öffnen des Beutels in eine schöne Stimmung. Und bringt so ein bisschen frohen Zauber in meinen Alltag.

Gerade bei Gewandungen achte ich sehr auf Individualität und Bequemlichkeit. Denn wenn ich mich in den Sachen, die ich schick finde und die sich gut anfühlen, auch noch richtig wohl fühle, ist meine Ausstrahlung gleich noch umwerfender.

Wenn ich an meinen Sachen arbeite, versuche ich das mit einer guten Energie zu tun, auf dass sie auch in meinen Werken spürbar ist. Daher höre ich beim Basteln und Nähen immer (und meist laut) Musik, singe meist (zum Glück nich so laut) mit, trinke Lieblingstee, verwöhne mich mit Leckereien und versuche, meine Kreativität frei fließen zu lassen. Daher werde ich nicht in großen Stückzahlen am Band produzieren. Auch meine Eigen-Sinnigkeit spiegelt sich in den Stücken wieder: die Nähte werden wahrscheinlich nie alle superexakt sein, die Kanten nicht völlig gerade. Das Anzustreben würde meinem Verständnis von Individualität und Lebendigkeit widersprechen.

Und gerade diese Individualität und Lebendigkeit machen für mich den Reiz aus.